Historie

Die Vorfahren von Heinrich-Christian Tegtmeyer lebten bereits vor mehr als 400 Jahren in Engelbostel. Und schon lange, bevor der erste Tegtmeyer Dokumente darüber hinterlassen hat, waren sie als Bauern und Gastwirte tätig.

Der Gasthof „Zum Alten Krug“ in Engelbostel ist selbst voller Zeugnisse der Geschichte. Die Tegtmeyers allerdings führten ihren Krug bis 1871 an anderer Stelle in Engelbostel. Dann erwarben sie von der ebenfalls sehr alteingesessenen Familie Wiese das Grundstück, auf dem sich heute Gastwirtschaft, Saal und Hotel befinden. Die Gebäude auf diesem Grundstück haben ein ehrwürdiges Alter. Der Speicher wurde um 1580 gebaut, die Scheune datiert as dem Jahr 1741, und das Saalgebäude wurde 1746 errichtet.

Den Gasthof betrieb auch die Vorgängerfamilie Wiese dort wohl auch schon vor dem Neubau des Haupthauses im Jahr 1801.

Konrad Tegtmeyer, der Urgroßvater des heutigen Inhabers kaufte das Gelände, sein Sohn Christian führte den Betrieb weiter. Das Saalgebäude bekam vor ungefähr 120 Jahren seine heutige Nutzung, und ungefähr zur gleichen Zeit entstand auch schon die erste Kegelbahn.

Auf den Postkarten von 1906 erkennt man, welche Bedeutung der Krug für das Dorf hatte: Der Gruß aus Engelbostel wurde mit Bildern der Kirche und der Gastwirtschaft versendet. Es war auch die Zeit der Vereinsgründungen. Viele Vereine hatten und haben ihr Domizil hier. In den Speicher baute Heinrich Tegtmeyer, der Bruder des verunglückten Christian, eine Getreidemühle ein, angetrieben von einem AEG Elektromotor. Der Kaffee- und Biergarten wurde erweitert mit klassischen Elementen. Eis wurde selbst hergestellt, auch war es üblich, daß die Gäste sich Kuchen oder Brote mitbrachten und die Getränke dazu kauften.

In den 50er und 60er Jahren wurden dann von Sohn Christian Tegtmeyer die Hotelzimmer erweitert und mit Waschgelegenheit ausgestattet, Dusche und WC auf dem Flur. Heute haben die 32 Zimmer natürlich alle ein eigenes Bad.